Inventory signature
5-97-1550
Runtime
1410 - 1771
Extent
43 Urkunden
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Content
Die 1154 erstmals erwähnte uradelige Familie von Hopfgarten (es begegnet insbesondere in den älteren Quellen zumeist die Schreibweise "Hopffgarten") ist nach dem westlich von Weimar gelegenen Dorf Hopfgarten benannt. Sie hatte Besitz in Sachsen und Thüringen. Mitglieder der Familie standen in Diensten der Wettinischen Staaten als auch beider Schwarzburg. Insbesondere Angehörige des Schlotheimer Zweigs dienten dem Fürstentum Schwarzburg Rudolstadt in der zivilen Verwaltung wie im Militär. Die Urkunden dürften von diesem Zweig der Familie stammen. Im Juli 2008 wurde der Bestand um drei Urkunden ergänzt, welche dem Staatsarchiv Rudolstadt von privater Hand übergeben wurden. Es dürfte sich um Urkunden des Schlotheimer Zweiges der Familie von Hopfgarten handeln.
Inhalt
Belehnungen der Familien Winzingerode und Hopfgarten mit Rechten in Abtsbessingen, Denstedt, Diesendorf, Erbmannsdorf, Malterode, Mittelpöllnitz, Niederherlingshausen, Schlotheim und Winzingerode.
Weitere Unterlagen in Form eines fragmentarischen Nachlasses befinden sich im Bestand "Hessesche Collectaneen".