Inventory signature

3-11-4230

Runtime

1770 - 1935

Extent

6,00 lfm

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Content

Das Amtsgericht Burgk wurde 1879 unter Auflösung des bisher die Gerichtshoheit ausübenden Justizamts Burgk eingerichtet. Dem reußischen Amtsgericht waren wegen der entfernten Lage der Exklave Burgk gewisse landratsamtliche Befugnisse übertragen. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste 1890 die Orte Burgk (mit Burgkhammer, Isabellengrün und Kammergut), Crispendorf (mit Gut in Erkmannsdorf, reußischen Anteils, und Rittergut), Dörflas (mit Rittergut), Friesau, Grochwitz , Mönchgrün, Möschlitz, Neundorf, Pahnstangen, Plothen (reußischen Anteils), Rauschengesees, Remptendorf, Röppisch und Zoppoten.
Das Amtsgericht wurde nach der Gründung des Volksstaates Reuß mit Wirkung vom 15. Juli 1919 aufgehoben; sein Bezirk kam teils an das Amtsgericht Schleiz, teils zum Amtsgericht Lobenstein.

Bestandsinhalt:
Mandate, Gesetze und Verordnungen.- Grenzberainungen.- Personal des Amtes und Amtsgericht Burgk.- Militär und Krieg.- Straßen, Brücken, Eisenbahn.- Ablösungen von Rentgefällen und Lehngeldern.- Steuern.- Innungen.- Herrschaftliche Angelegenheiten.- Bergwesen.- Lehn- und Handelsbücher, Lehnprotokolle, Konsensbücher und -protokolle.- Strafsachen, Fahrtgerechtigkeiten, nach Orten geordnet.- Hammerwerk Burgkhammer.- Eishammer, Eisgut.

Zitierempfehlung:
Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Greiz, 3-11-4230 Reußisches Amtsgericht Burgk, Nr.