- Archivalien-Signatur: 537
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1583 - 1728
u.a.: Bewerbung des Jeremias Weinrich. - Dessen Berufung durch Nicolaus Rebhan (1622). - Bewerbung Heinrich Börstelmanns. - Schriftwechsel Börstelmanns mit der Schulaufsicht. - Besoldungsverhältnisse. - Berufung des Christian Zeidler zum Rektor. - Instruktionen für seine Arbeit (S. 52). -
135 Bl.
Catalogie Scholae Isenacensis. Disecentium et Lectionum. Schülerverzeichnis der Lateinschule/des Gymnasiums Eisenach
- Archivalien-Signatur: 555
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1656 - 1689
u.a.: Lehrpläne und Schülerlisten nach Klassenstufen
540 Bl.
- Archivalien-Signatur: 563
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1674 - 1682
u.a. Besoldungsfragen der Lehrer. - Eintreibung von Schulgeld. - Conrad Lindenlaub war Lehrer an der deutschen Schule zu St. Nicolai. -
22 Bl.
- Archivalien-Signatur: 540
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1682 - 1751
u.a.: Liste sämtlicher Rektoren und Konrektoren und Lehrer der Lateinschule seit ihrem Bestehen 1544. - Betrifft die Berufung von Heinrich Hart 1682, von Rudolf Christian Hesselbart 1696. - Johann Paul Ebhardt 1711. - Heinrich Christoph Göring 1730. - Johann Friedrich Grimme 1733. - Johann Valentin Briegleb 1751. -
114 Bl.
Catalogie Scholae Isenacensis. Disecentium et Lectionum. Schülerverzeichnis der Lateinschule/des Gymnasiums Eisenach
- Archivalien-Signatur: 556
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1690 - 1707
u.a.: Lehrpläne und Schülerlisten nach Klassenstufen. - Eintrag des Johann Sebastian Bach, Bl. 79
475 Bl.
- Archivalien-Signatur: 544
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1695 - 1779
auch: Besoldungsfragen für Johann Heinrich Jäger (1658), seine Amtspflichten (1658)
203 Bl.
- Archivalien-Signatur: 557
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1708 - 1709
u.a.: Instruktionen für den Rektor Christian Juncker. - Ablauf der Einführung des Rektors. - Schülerliste. - Diverse Gebete. - Gebote für die Schüler. - Rechnungsführung und Besoldungsfragen sowie Witwenversorgung. - Lobpreisungen in Liedform der Schüler für den Rektor Christian Juncker. - Unterlagen bezüglich der Verwaltung der Schule. - Zahlreiche gedruckte Materialien, u.a.: Dikurs über Chur- und Fürstlich-Sächsische Ritter- und andere Orden. - Über Heiraten im Chur- und Fürstlich Sächsischen Haus, einschließlich Stammbäume. - Neujahrssingen. - Druckschrift zum ersten Jubiläum 1708 des Gymnasium illustre (auch 6-123/208). - Dazu Schriftwechsel zur Herausgabe und Finanzierung einer Gedenkmünze. - Fehlstundenverzeichnis für die Schüler. - Zahlreiche lateinisch verfasste Abschlussarbeiten von Schülern. -
729 Bl.
- Archivalien-Signatur: 558
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1709 - 1710
u.a.: Schülerlisten. - Jahresbericht mit allen wesentlichen Ereignissen tagesweise. - Traktate zum Tode der Schüler Jacob Bötticher, Johann Friedrich Reinhard Loß. - Niederschriften von öffentlichen Rede von Schülern zum Abschluss der Schule (mündliche Prüfung)- meist lateinisch, teilweise deutsch zuverschiedenen Themen: z.B. Der Mißbrauch der Philosophie. - Gedruckte historische Nachrichten von der öffentlichen Bibliothek des Gymnasiums (Christian Juncker). - Stundenfehllisten der Schüler. -
- Archivalien-Signatur: 559
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1710 - 1711
u.a.: Schülerlisten, Studentafeln. - Jahresbericht mit allen wesentlichen Ereignissen tagesweise. - Niederschriften von öffentlichen Rede von Schülern zum Abschluss der Schule (mündliche Prüfung)- meist lateinisch, teilweise deutsch zu verschiedenen Themen. - Stundenfehllisten der Schüler. -
- Archivalien-Signatur: 560
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1711 - 1712
u.a.: Schülerlisten, Studentafeln. - Jahresbericht mit allen wesentlichen Ereignissen tagesweise. - Niederschriften von öffentlichen Rede von Schülern zum Abschluss der Schule (mündliche Prüfung)- meist lateinisch, teilweise deutsch zu verschiedenen Themen. - Stundenfehllisten der Schüler. -
- Archivalien-Signatur: 561
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1711 - 1716
u.a.: Schülerlisten, Studentafeln. - Jahresbericht mit allen wesentlichen Ereignissen tagesweise. - Niederschriften von öffentlichen Rede von Schülern zum Abschluss der Schule (mündliche Prüfung)- meist lateinisch, teilweise deutsch zu verschiedenen Themen. - Stundenfehllisten der Schüler. -
520 Bl.
- Archivalien-Signatur: 562
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1712 - 1716
u.a.: Schülerlisten, Studentafeln. - Jahresbericht mit allen wesentlichen Ereignissen tagesweise. - Niederschriften von öffentlichen Rede von Schülern zum Abschluss der Schule (mündliche Prüfung)- meist lateinisch, teilweise deutsch zu verschiedenen Themen. - Stundenfehllisten der Schüler. - Schriftwechsel bezüglich der Verwaltung der Schule und der Rechte der Schüler. - Untersuchung von Disziplinarverstößen der Schüler. - Regelungen bezüglich der Religionsausübung und des Gesangs am Gymnasium. - Schriftwechsel mit dem Superintendenten Zerbst in dieser Sache und mit Johann Conrad Geisthirt, Kantor. - Diverse lateinische und deutscher Festdrucke und Leichenpredigten zu verschiedenen Anlässen (Ehejubiläen. Geburtstage der Fürstenfamilie, des Direktors, zum Tode des Christoph August Heumann, Inspektor des Theologischen Seminars, des Superintendenten Johann Christoph Zerbst, Sebastian Schramm, Eisenachischer Minister und Archidiakon, Johann Andreas Schrön, Johann Friedrich Krausold, Landesphysikus in Sachsen-Weimar-Eisenach, Christian von Grießheim, Rat und Regierungspräsident in Eisenach. -
716 Bl.
- Archivalien-Signatur: 538
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1713 - 1714
u.a.: Demissionsschreiben des Vorgängers Christian Juncker vom 18.4. 1713. - Bewerbung des Johann Ernst Müller aus Rudolstadt. -
- Archivalien-Signatur: 545
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1735 - 1783
225 Bl.
- Archivalien-Signatur: 539
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1737 - 1756
u.a.: Demissionsschreiben des Vorgängers Johann Jacob Schatz, der nach Straßburg geht. - 4.8. 1738 Einführung des neuen Rektors Johann Michael Heusinger. - Gedruckter Ernennungsakt für Heusinger. -
126 Bl.
- Archivalien-Signatur: 564
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1741 - 1823
u.a.: Ableben des deutschen Lehrers vor dem Georgentor, Herr Buß, 1759. - Johann Michael Heusinger, Rektor des Gymnasiums, empfiehlt für die Neubesetzung Johann Caspar Nölcker, der das Gymnasium absolviert, aber keine Geld zu Studium hat. - Johann Bruchlos erhält die Stelle. - Nach dessen Tod 1801 erhält Johann Voktor Stephanus die Stelle. -
- Archivalien-Signatur: 565
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1750 - 1772
u.a: Tod des Lehrers Munck 1750 und Berufung von Christian Heinrich Vogt. - 1754 Lehrer Römhild von St. Nikolai verstorben, Johann Gabriel Seitz erhält die Stelle. - Der stirbt 1755, dafür kommt Johann Friedrich Trautwein. - 1758 stirbt Johann Martin Orthey, für ihn Johann Andreas Schmidt. - 1758 stirbt Nehrlich (Schuldiener und Kantor von St. Anne) für ihn kommt Johann Peter Francke. -
- Archivalien-Signatur: 571
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1759 - 1817
Nach dem Tod des Lehrers Schein folgt 1759 Johann Heinrich (oder Friedrich) Trautvetter. Der tritt wegen seines hohen Alters 1807 zurück. Ihm folgt sein Sohn Johann Georg Heinrich Trautvetter aus Ettenhausen. Der stirbt 1814 und ihm folgt Johann Wilhelm Fink. -
30 Bl.
Besetzung der Konrektorstellen am hiesigen Gymnasium durch Christian Köhler, Wilhelm Christian Schneider und des Subkonrektorats durch Friedrich Christian Gollob Perlet. -
- Archivalien-Signatur: 541
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1782 - 1807
u.a.: Eidespflicht des Konrektors. -
66 Bl.
- Archivalien-Signatur: 566
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1782 - 1817
u.a. Unterstützungsgesuch des Schuldieners und Kirchners von St. Nikolai Johann Friedrich Trautwein um Unterstützung: zu ihm kommt Wilhelm Braugard als Substitut. - Ableben des Schuldieners Johann Peter Theodor Franke, für ihn Friedrich Wilhelm Brauhard. - Wegen Baurbeiten auf dem Nebengrundstück ist 1789 die Lehrerwohnung des Brauhard marode geworden und muss ausgebssert werden. - 1807 beschweren sich Bauhard und Stephanus über den baulichen Zustand ihrer Lehrerwohnungen. -
- Archivalien-Signatur: 576
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1785 - 1814
betr. Christian Heinrich Vogt (1719 geboren, seit 1752 im Amt) wünscht 1785 seinen Sohn Johann Martin Vogt als Substituten. - Adam Wilhelm Böttger bewirbt sich auf die durch Tod am 20.10. 1788 verstorbenen Daniel Adolph (oder Johann Daniel) Stöpel frei werdende Schuldiener Stelle bei St. Annen. Adam Wilhelm Böttger wird 1808 zum Rechnungsführer über die Prokuratur der Kirchenkasse bestellt. An seine Stelle tritt Johann Sebastian Hill von Stockhausen- 1790 erhält Gymnasiast Johann Gottlieb Böttger die durch Tod des Lehrers Christian Schmidt frei werdende Stelle.- Johann Gottlieb Böttger wird 1800 zum Hof- und Stadtkirchner ernannt. An seine Stelletritt der Schulseminarist Heinrich Siegmund Valentin Kallenbach. - An die Stelle des verstorbenen Schullehrers Johann Andreas Schmidt tritt 1802 Schuleseminarist Johannes Müller. - Johann Martin Vogt und Johannes Müller Januar 1814 Gesuch um finanzielle Besserstellung und Befreiung von künftigenEinquartierungen (Bl. 88 ff). -
106 Bl.
- Archivalien-Signatur: 547
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1785
u.a.: Instruktionen für den Lehrer der sechsten Klasse. - Weggang des Lehrers Töpfer und Neubewerbungen für die freie Stelle durch: Jacob Friedrich Wilhelm Heewart (erhält die Stelle), Johann Conrad Elisa Sülzner, Justus Wilhelm Schmidt, Johann Friedrich Brauhard, Gottfried Langmasius
- Archivalien-Signatur: 567
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1789 - 1794
1789 wurden die per Schulordnung vorgeschriebenen öffentlichen Prüfungen der Schüler der deutsche Schule in Eisenach noch nicht durchgeführt. Dies moniert die Regierung. - Enth. auch Regulatib wegen der öffentlichen Prüfungen der deutscher Schulen in allhiesiger Stadt und Vorstädten von 1789. - Seit dem werden die Prüfungen durchgeführt und darüber dem Oberkonsistorium berichtet. - Liste über Schulversäumnisse von Schülern deutscher Schulen 1792/93 wird von Regierung kritisiert. - Verzeichnis der examinierten Schulkinder 1792/93: Name der Kinder, der Eltern, Beruf der Eltern, Fehltage -
Der deutsche Schuldiener und ehemalige Kirchensubstitut Kallenbach bei St. Nikolai und sein Einzug in die Kirchnerwohnung
- Archivalien-Signatur: 568
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1803 - 1816
Kallenbach, seit 1800 angestellt, stellt Antrag, dass die Fenster der Wohnung repariert werden sollen. -
34 Bl.
- Archivalien-Signatur: 569
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1805 - 1807
19 Bl.
- Archivalien-Signatur: 548
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1809 - 1818
u.a: Widerspruch der Stadtvierleute gegen die Einführung eines Schulgeldes
14 Bl.
- Archivalien-Signatur: 597
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1809 - 1874
u.a. Statut des Unterstützungsvereins für Lehrer-Wiwen und Waisen der Stadt Eisenach (1845) (Bl. 45ff)
99 Bl.
Wiederbesetzung der durch den Tod des Jacob Friedrich Wilhelm Heewart frei werdenden Lehrerstelle durch Johann Moritz Hugo
- Archivalien-Signatur: 549
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1810
u.a.: Pflichtnoteln für den Lehrer. -
20 Bl.
Wiederbesetzung der sechsten Lehrerstelle am Gymnasium durch Gottfried Scheidel. - Die Errichtung einer freien Bürgerschule und die Verbesserung der Kantorstelle
- Archivalien-Signatur: 550
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1813 - 1814
u.a.: Den seitens der Stadt vorgeschlagenen Plan, die Stelle des 6. Lehrers am Gymnasium einzusparen und stattdessen eine Freischulklasse für ärmere Schichten einzurichten. - Auch: Berufung des Seminaristen Fink als Lehrer an die Schule nach Fischbach. -
39 Bl.
- Archivalien-Signatur: 570
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1814 - 1822
Beschwerde der hiesigen Brauerschaft wegen der Zustände an den deutschen Schulen. - Schreiben des Superintendenten Nebe darüber, warum die Verhältnisse an den Schulen so sind. Er will die Geschlechter trennen. - Die Trennung in verschiedene Schulen wird geplant. Gleichzeitig kommt zu dieser Zeit der Gedanke auf, eine allgemeine Bürgerschule in einem Gebäude zu schaffen. Dazu Beratung des Stadtrates mit dem Konsistorium 17.9. 1821 (Bl. 30). - Enth. auch: Umzug der vierten Klasse des Gymnasiums zunächst in ein Haus in die Fleischgasse und dann, wegen der dortigen Wanzen, vorübergehend in die Kreuzkirche 1822. -
44 Bl.
- Archivalien-Signatur: 551
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1815
u.a.: Bewerbung des Johann Heinrich May. - Der führte eine Privatschule in Eisenach. - Wohlwollende Zeugnisse über die Ausbildung an dieser privaten Schule, u.a.von Heinrich Thon, Auguste Kindervater und Wilhlem Voppel, Dr. Heinrich Christian Theodor Reussing. -
42 Bl.
- Archivalien-Signatur: 543
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1818 - 1824
auch: Reskript über die Weiterzahlung der Besoldung des 1823 verstorbenen Prof. Schneider an sein Witwe für eine bestimmte Zeit. -
26 Bl.
- Archivalien-Signatur: 599
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1820 - 1827
u.a.: Schreiben des Großherzogs vom 6.5. 1823, dass mit dem Bau des Bürgerschulhauses am Markt im nächsten Jahr begonnen werden soll. - Finanzierungsplan (Bl. 30ff). - Plan für die Feierlichkeiten der Grundsteinlegung am 16.10. 1823 (Bl. 43f). - Quittungen einzelner Handwerker über das für die Beteiligung am Bau erhaltene Geld. - Die Herstellung der Zeichnungen, Kostenanschläge und die Bauaufsicht lagen in den Händen der Eisenacher Bauinspektor Sältzer und Baukonduktor Möder. - Enth. auch: Druckschrift der Reden und Gesänge aus Anlass der Grundsteinlegung. - Richtfest war am 17.9. 1824. -
58 Bl.
- Archivalien-Signatur: 552
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1821 - 1822
u.a.: Weggang des J.C. Dolch als Pfarrer nach Wohlmutshausen und Wiederbesetzung der 5. Lehrerstelle durch Wilhelm Wollenhaupt sowie Weggang des Martin Schmeidel als Lehrer nach Fischbach und Wiederbesetzung der Stelle des 6. Lehrers durch Alexander Fiege
47 Bl.
- Archivalien-Signatur: 612
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1821 - 1838
u.a.: Überlassung des Hopfschen Legats zur Bürgerschulkasse. -
20 Bl.
Besetzung der Schullehrerstelle im Nikolaitorviertel und das damit verbundene Amt der Kirchner von St. Nikolai
- Archivalien-Signatur: 573
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1823 - 1855
Nach Tod des Lehrers Heinrich Siegmund Valentin Kallenbach 1823 bewerben sich Johann Victor Stephanus,J.G. Wilhelm Fink , August Leinhos, J.M. Simon. Stephanus erhält die Stelle. - Der stirbt am 5.9. 1825
27 Bl.
- Archivalien-Signatur: 607
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1823 - 1824
u.a.: Abbruch der Hauptwache auf dem Markt/der Esplanade. - Vorbereitung der Grundsteinlegung für den Neubau der 1. Bürgerschule am Markt. - Verwendung von Steinen aus dem Krauthäuser Steinbruch. -
Akte der Großherzoglichen Landesdirektionsdeputation Loc. XIII Nr. 6
20 Bl.
- Archivalien-Signatur: 600
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1823 - 1824
auch: Gedruckte Vorschriften in Betreff Kostenanschläge der Großherzoglichen Bauten. - Kostenvoranschläge. - Vertrag zwischen Bauinspektor Sältzer und der Großherzoglichen Bauverwaltung über die Bauaufsicht bei der Errichtung des Bürgerschulgebäudes (Bl. 86ff). - Ausschreibung des Materials und der Bauleistungen. - Verträge mit einzelnen Gewerken über die Erbringung von Leistungen. - Vertrag zwischen der Oberbaubehörde und dem Hofmaurermeister Carl Christian Hahn über die Erbringung aller Maurer- und Putzarbeiter für die Schule durch Hahn (Bl. 149ff.). -
Acta commissionis
165 Bl.
- Archivalien-Signatur: 601
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1824 - 1827
u.a. Verträge mit einzelnen Gewerken über die Erbingung bestimmter Leistungen. - Lieferung vob Bauhölzern. - Vrtrag mit Christian Zahn und Friedrich Helmert über alle Glasarbeiten am Schulneubau. - Riss der Nordansicht der Schule
Acta commissionis
174 Bl.
Anderweitige Unterbringung des Schullehrers Hill sowie dessen Pensionierung und Pensionierung der deutschen Schullehrer überhaupt
- Archivalien-Signatur: 574
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1825 - 1832
Johann Sebastian Hill wehrt sich gegen seine Versetzung nach Fernbreitenbach. - Friedrich Wilhelm Brauhard war (1826) 40 Jahre lang deutscher Schullehrer und soll in Ruhestand gehen, beschwert sich über seine niedrige Abfindung, Pension. - Johann Martin Vogt war 1826 41 Jahre lang deutscher Lehrer, soll in Ruhestand gehen und beschwert sich über die niedrige Pension. -
28 Bl.
- Archivalien-Signatur: 609
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1825 - 1859
u.a: Instruktuionen für den Rechnungsführer. - Provisorischer Etat für die Bürgerschule 1826. -
- Archivalien-Signatur: 593
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1826 - 1828
u.a.: Bewerbung Helmbolds. -
13 Bl.
- Archivalien-Signatur: 603
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1826 - 1859
u.a.: Bewerbungen, Auswahlverfahren, Anstellungsbedingungen, Lohnfragen. -
235 Bl.
Etatisierung der hiesigen Bürgerschule, Anstellung der Lehrer, deren Besoldung und die Vermietung des deutschen Schulhauses vor dem Georgentor
- Archivalien-Signatur: 611
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1826 - 1832
u.a.: Etat für 1826. - Verkauf des Seminar- und Freischulgebäudes in der Georgenstraße an Friedrich Eichel. - Anstellung und Besoldung der Leherer an der Bürgerschule. - Holzbedarf für die Heizung der Bürgerschule. - Lehrer: Georg Wuth, Friedrich O' Kelly, Christian Helmbold. - 1829 wird die Bürgerschulevon 1013 Kindern besucht. - Etat der Bürgerschule 1829. -
156 Bl.
- Archivalien-Signatur: 610
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1826 - 1867
u.a: Instruktuionen für den Rechnungsführer. - Provisorischer Etat für die Bürgerschule 1826. -
Zur Finanzierung der neuen Bürgerschule erfolgter Verkauf einiger Schulgebäude, Vermietung und Verkauf des ehemaligen Brauhardschen Schulhauses
- Archivalien-Signatur: 575
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1826 - 1842
betr. Seminargebäude Georgengasse Nr. 13 (1826), Friedrich Eichel erwirbt es. - Auseinandersetzung zwischen der Stadt und dem Oberkonsistorium wegen des Mietgeldes, welches die Stadt für die Nutzung von Räumen in der neuen Bürgerschule durch das Schullehrerseminar fordert. - Deutsches Schulgebäude vor dem Georgentor neben dem Gasthof Zum Engel (Brauhardsches Schulhaus, Nr. 889) soll verkauft werden. -
77 Bl.
- Archivalien-Signatur: 602
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1827 - 1850
u.a.: Suche nach Räumen in der Bürgerschule am Markt zu Unterbringung der hiesigen Handwerkerschule. - Maßnahmen zur Erhaltung der Ordnung und Sauberkeit in den Schulräumen. - Antrag des Rabbiners Dr. Heß zur Nutzung von Räumen der Schule für Konfrimationshandlungen. -
23 Bl.
- Archivalien-Signatur: 619
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1828 - 1829
212 Bl.
- Archivalien-Signatur: 620
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1829 - 1835
185 Bl.
Auseinandersetzung zwischen dem Hopfschen Legat und dem Caspar Müller aus Kaltennordheim wegen Rückzahlung eines Darlehns
- Archivalien-Signatur: 616
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1829 - 1837
Stadtrats- und Privatakten
32 Bl.
- Archivalien-Signatur: 577
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1829 - 1834
u.a. Verzeichnis der Schulfähigen Kinder, welche am 4.10. 1829 noch nicht in der Bürgerschule eingeführt waren, mit Name, Beruf der Eltern und Wohnstraße. - Auszug aus dem Kirchenprotokoll zu St. Georgen, zu St. Annen vom 1.6. 1823-1.6. 1824 betr. die gegenwärtig noch lebenden und schulfähigen Kinder, welche bis zum 1.6. 1830, bis zum 1.6. 1831, bis zum 1.6. 1832, bis zum 1.6. 1833 das 7. Lebensjahr wirklich erreicht haben und weitere Listen schulpflichtiger Kinder
125 Bl.
- Archivalien-Signatur: 594
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1830 - 1851
117 Bl.
Verhandlungen über die Weigerung der Almosenkasse, für ärmere Bürgerschulkinder weiterhin das Schulgeld an die Bürgerschulkasse zu zahlen
- Archivalien-Signatur: 613
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1830 - 1831
u.a.: Listen der Kinder, deren Schulgeld aus der Almosenkasse bezahlt wird. -
21 Bl.
- Archivalien-Signatur: 614
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1831 - 1870
u.a: Verhandlungen über diesen Etat. - Berichte des Rechnungsführers der Bürgerschulkasse. - Handschriftlicher Etat für die Bürgerschule 1851-1870. - Gedruckte Etat für die Stadt Eisenach 1855-1869. -
342 Bl.
- Archivalien-Signatur: 595
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1831 - 1862
betr. Ernst Christian Philipp Hofmann, Johann Conrad Bang,
192 Bl.
Forderung des Stadtrates an den Bürger Christian Müler am Ehrensteig wegen eines Darlehns aus dem Hopfschen Legat
- Archivalien-Signatur: 615
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1832 - 1836
11 Bl.
Gesuch des Großherzoglichen Oberkonsistoriums um Abgabe eines Risses über die hiesigen Schulländereien
- Archivalien-Signatur: 553
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1832
nicht: einen Grundriss über die Ländereien
Errichtung einer Armenschule, Verbesserung der hiesigen Bürgerschule und Anstellung von vier Hilfslehrern für die Bürgerschule
- Archivalien-Signatur: 578
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1833 - 1843
Rat will wegen der Beschwerden gegen das Schulgeld wieder eine Armenschule einrichten. - Regierung ist dagegen, weil ja die Bürgerschule extra dafür eingerichtet wurde, damit alle die gleiche Bildung erhalten. - Grundsätzliche Fragen der Bildungspolitik werden dabei besprochen. -
125 Bl.
- Archivalien-Signatur: 604
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1834 - 1849
33 Bl.
- Archivalien-Signatur: 621
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1835 - 1853
315 Bl.
- Archivalien-Signatur: 587
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1835 - 1840
u.a.: Listen der schulfähigen Kinder. -
98 Bl.
Verwaltung des Legats des Kaufmanns Heinrich Christian Schenk von 300 Talern zu Gunsten der Bürgerschulen
- Archivalien-Signatur: 617
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1839 - 1886
u.a.: Stiftungsbrief für das Legat 1839. - Diverse Verzeichnisse von Schulkindern, die aus dem Legat unterstützt wurden. -
223 Bl.
- Archivalien-Signatur: 605
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1841 - 1844
u.a.: Kostenvoranschläge für die einzelnen Gewerke. - Ausschreibung der Arbeiten im Eisenachischen Wochenblatt. -
121 Bl.
- Archivalien-Signatur: 596
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1842 - 1857
u.a.: Übersicht über die an den Bürgerschulen 1857 angestellten Lehrer und die Anzahl der von ihnen unterrichteten Schüler. - Gesuch des Ferdinand Kern, Leiter des Taubstumme-Institutes, um Zuweisung einer Lehrerstelle an der Bürgerschule zur Aufbesserung seines Gehaltes und die Behandlung des Gesuches. - Gesuch des Friedrich O' Kelly um Erhöhung seines Gehaltes. - Sonstige Bewerbungen
254 Bl.
- Archivalien-Signatur: 618
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1842 - 1847
u.a.: Liste der Restanten 1847.-
32 Bl.
Errichtung eines Taubstummen-Institutes durch Ferdinand Kern und der zu seiner Besoldung aus der Almosenkasse jährlich zu leistende Beitrag
- Archivalien-Signatur: 588
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1842 - 1848
u.a.: Bl. 8 schriftliche Mittteilung Kerns, dass er 1846 von der Leitung der Anstalt für Taubstumme zurücktreten wird. - Es wird zwischen der Regierung und Kern verhandelt, damit er in Eisenach bleibt. - Enth. auch Grundriss des Hebammenhauses, welches für Zwecke des Institutes umgebaut werden soll. -
Pädagogisch - diätetische Behandlung
Schwach - und Blödsinniger
Von
Ferdinand Kern,
Direktor der Bildungsanstalt für Schwach- und Blödsinnige zu Leipzig
Leipzig,
Verlag von Julius Klinkhardt.
1847.
gedruckt bei E. Polz in Leipzig.
Pädagogisch - diätetische Behandlung Schwach- und Blödsinniger.
Geschichtliches Vorwort
Als 1839 die unter meine Leitung gestellte Taubstummen- Anstalt in Eisenach eröffnet wurde, führte man mir auch schwach - und blödsinnige Kinder zu, welche in Folge ihres Gebrechens stumm geblieben waren; ich wies diese Kinder nicht zurück, weil frühere nicht ohne Erfolg gebliebene Bildungsversuche mit solchen Gebrechlichen mich dem Taubstummen- Unterrichte ganz zu widmen, erst bestimmt hatten.
Durch ein mehrjähriges Wirken unter der Leitung des um die Taubstummen- Bildung so hoch verdienten und von mir innigst verehrten Herrn M. Reich, Direktor der Taubstummen- Anstalt zu Leipzig, mit den Mitteln uns die Taubstummen zugänglich zu machen, bekannter geworden, hoffte ich auch bei Schwach- und Blödsinnigen sicher lohnende Resultate erzielen zu können.
Durch mehrseitige Beobachtungen und Erfahrungen, wie durch entsprechende Studien, lernte ich das Grundwesen des Blödsinns genauer kennen und entschloß mich daher, durch die inzwischen erzielten Resultate ermuthigt, meine Ansichten der Schulbehörde vorzulegen und die Errichtung einer Bildungsanstalt für Schwach- und Blödsinnige zu beantragen.
Nach vorausgegangener Prüfung meiner Bestrebungen genehmigte das Hochpreißl. Oberconsistorium zu Eisenach durch Verordnung vom 4 ten März 1842 *) die Verbindung einer Abtheilung für Schwach- und Blödsinniger mit der Taubstummen- Anstalt.
Seitdem habe ich meinem Streben mehr Zeit und Kraft gewidmet und die Erfolge haben sich bisher so günstig herausgestellt, daß zu hoffen steht, die Bildung der Blödsinnigen werde in Zukunft ebenso ein integrierender Theil der Pädagogik werden, wie dieß jetzt mit dem Taubstummen- und Blindenunterricht der Fall ist, zumal wenn Erzieher
*) In angezogener Verordnung heißt es: „Es ist nicht zu verkennen, daß durch Errichtung einer solchen Anstalt für dergleichen unglückliche Kinder, für deren Bildung und Gesittung bisher nicht ausreichend (zur Zeit noch gar nicht) gesorgt war, ein wichtiger Zweck der Erziehung erreicht werden würde. Großherzögliches Oberconsistorium spricht daher gern zu einer in diesem Sinne und zu diesem Zwecke zu treffenden Veranstaltung seine Genehmigung aus."
und Pfleger Blödsinniger stets mit offenen Augen dem Entwicklungsgange der allgemeinen Pädagogik folgen und aus den regen Forschungen auf dem Gebiete der Psychologie und Physiologie für ihr Wirken den rechten praktischen Nutzen zu ziehen verstehen.
Soll sich aber die oben ausgesprochene Hoffnung verwirklichen, so müssen sich geeignete Männer die Bildung Blödsinniger zur ausschließlichen Lebensaufgabe machen und sich dabei der Theilnahme und Unterstützung solcher Männer zu erfreuen haben, welche in den hier in Anwendung kommenden Wissenschaften Meister sind.
Der Grund, warum ich erst jetzt meine Bestrebungen öffentlich zur Sprache bringe, ist sowohl in der Sache selbst, als in meinen früheren Verhältnissen zu suchen: in der Sache, weil sie neu war und erst allseitig geprüft werden mußte, sollte anders nicht Gelegenheit gegeben werden durch minder wesentlich Verfehltes ein ungünstiges Vorurtheil hervorzurufen.
An den verschiedenartigsten Individuen Erfahrungen zu machen, meinen Unterrichtsgang fester zu begründen und zu vervollständigen, fand ich in meiner nächsten Umgebung Gelegenheit genug, so daß ich die auswärtigen Kinder nicht alle aufnehmen konnte, welche sich in Folge von kurzen in öffentlichen Blättern davon gegebenen Nachrichten meldeten.
In meinen früheren Verhältnissen haben die augenfälligen Resultate meines Wirkens wohl Anerkennung und Theilnahme gefunden; eine eigentliche wissenschaftliche Prüfung meiner Bestrebungen fand jedoch erst 1844 durch Herrn Geh. Ober- Medicinalrath D. von Frohriep zu Weihmar statt *), indem derselbe meine Anstalt zu jener Zeit in der Absicht besuchte, mich zu weitern und umfassenderen Bildungsversuchen Blödsinniger zu veranlassen, bei welcher Gelegenheit er bereits die Resultate bei elf Zöglingen dieser Kategorie vorfand. Seine anerkennende Theilnahme gab mir erst ein größeres Vertrauen zur Sache selbst und bestimmte mich, der Anstalt eine solche Einrichtung zu geben, wodurch es möglich würde, auch auswärtige Kinder aufzunehmen. Ueberhaupt war ich schon früher zu der Ueberzeugung gekommen, daß ein segensreicher Erfolg meiner Bestrebungen nur dann zu erzielen sei, wenn die Bildungsanstalt für Schwach- und
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*) Gleichzeitig nahm sich auch Herr Dr. M. Wittich, welcher auf seinen wissenschaftlichen Reisen dem Cretinismus besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat, meiner Anstalt an und hat seitdem den Gesundheitszustand meiner Zöglinge mit der größten Sorgfalt überwacht.
Blödsinnige von dem Taubstummen- Institut getrennt und ich in den Stand gesetzt würde, meine Zeit und Kraft ungetheilt dieser leidenden Classe zuzuwenden.
Bald nachher wurden der Anstalt durch Empfehlung des Herrn Geh. Ober- Medicinalrath Dr. von Frohriep Zöglinge aus dem Auslande zugeführt und zu Anfang dieses Jahres ist mein längst gehegter Wunsch, ganz der Bildung Blödsinniger zu leben, zur Ausführung gekommen, indem ich meine blödsinnigen Zöglinge nach Leipzig übergesiedelt habe, um mich hier ihrer Bildung ungetheilt zu widmen.
Den hier folgenden Unterrichtsgang, welcher vor officieller Eröffnung der Anstalt 1842 dem Hochpreißl. Oberconsistorium zu Eisenach und später Herrn Geh. Ober- Medicinalrath Dr. von Froriep vorgelegen hat, bitte ich als ersten Grundgedanken zu betrachten und demgemäß zu beurtheilen.
Die weiteren Erfahrungen, welche ich in meinem Wirkungskreise gemacht und durch vielseitige Prüfung als begründet gefunden habe, werde ich später ausführlicher mittheilen.
- Archivalien-Signatur: 579
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1842 - 1844
u.a. Denkschrift des Superintendenten August Nebe, wie das Bürgerschulwesen nach Errichtung der zweiten Bürgerschule (1843) zu organisieren sei. - Eröffnung der 2. Bürgerschule am 1.4. 1843. - Schulgeld, Schülerzahlen, Unterrichtsinhalt, Forderung nach Gehaltserhöhung der Lehrer. - Diverse Schülerlisten. - Bericht des Stadtrates über das Mißverhältniss der Schülerzahlen an beiden Bürgerschulen.
197 Bl.
Anschaffung von Lehrmitteln und Instrumentarienstücken für die erste Bürgerschule und die höhere Töchterschule
- Archivalien-Signatur: 580
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1843 - 1863
Rechnungen, Bestellungen, Nachweise über angeschafftes Material. - Liste der in den Schulen angeschafften Büchern. -
349 Bl.
- Archivalien-Signatur: 554
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1844 - 1845
u.a.: Finanzierung der Feierlichkeiten. - Gedrucktes Festprogramm und Festschrift zum Jubiläum mit Artikel Beiträge zur Geschichte der Schule, II. Teil, und gedruckter Bericht über die Feierlichkeiten und deren Vorbereitung im Jahresbericht des Gymnasiums 1844/45. -
- Archivalien-Signatur: 1622
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1846
betr. beantragte Auflösung des Schulverbandes zwischen Eisenach und Ehrensteig. -
Akte der Großherzgl. Justizamtes
11 Bl.
- Archivalien-Signatur: 581
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1849 - 1905
69 Bl.
- Archivalien-Signatur: 583
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1851 - 1864
auch: Urteil gegen Barbara Luhn, geborene Fischer, wegen Beleidigung eines öffentlichen Beamten. - Wegen der Schulversäumnisse ihres Sohnes musste sie vor dem Schulvorstand erscheinen, dabei kam es zur Beleidigung. -
15 Bl.
- Archivalien-Signatur: 589
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1851 - 1909
u.a.: Inhaltsverzeichnis. - Listen über die Zusammensetzung des Schulvorstandes. - Wahl und Bekanntmachung des Vorstandes
251 Bl.
- Archivalien-Signatur: 584
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1858 - 1863
Zu seinen Aufgaben gehört es auch, Schulversäumnisse zu verhindern, indem er bei den jeweiligen Eltern Vorsprache hält. -
16 Bl.
- Archivalien-Signatur: 590
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1860 - 1879
u.a.: Lageskizze der Turnhalle. - Sie befand sich auf dem heutigen Theaterplatz neben dem heutigen Gerichtsgebäude. - Ausschreibung des Turnhallenbaus auf der alten Reitbahn (altes Kasernengelände, heute Theaterplatz) in der EZ 4.5. 1872. -
321 Bl.
Beschaffung von Schulräumen für die Sekundar- und erste Bürgerschule, einschließlich für die städtischen Schulen überhaupt. Neubau des Schullehrer-Seminars. -
- Archivalien-Signatur: 606
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1861 - 1876
u.a.: Berechnung der Klassenraumgrößen in den Eisenacher Schulen (1. und 2. Bürgerschule, Höhere Töchterschule) und die Anzahl der darin unterrichteten Kinder, 1862. - Gutachten 1862 des Bauinspektors Möder über die Größe der Schulräume und deren Benutzung. - Listen mit Anzahl der Schüler in den hiesigen Schulen. - Pläneund Risse des Möder zu einem geplanten Schulneubau 1865 für die Seminar und höhere Töchterschule. Das Gebäude war früher Mühlhäuser Straße 3, der Teil der Straße gehört heute zum Jakobsplan, war früher der Schulplatz. Das Gebäude steht heute nicht mehr. - Kostenvoranschläge und Auftragsvergabe an die einzelnen Gewerke zur Errichtung des Gebäudes. - Programm zur Eröffnung der Schule am 11. Oktober 1869. - Bericht über die Einweihung. - Gedruckte Rede des K.F. Eberhard aus Anlass der Einweihung. -
211 Bl.
- Archivalien-Signatur: 591
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1864 - 1895
u.a.: Verzeichnis der katholischen Kinder von 6-14 Jahre (1864), darunter Clemens Gustav Coudray. - Stadt Eisenach hegt keine Bedenken gegen die Errichtung einer solchen Schule. - Bericht katholischer Pfarrer Kremer 1895: Katholische Gemeinde unterhält seit 30 Jahren eine selbständige Pfarrschule, die von 60 Kindern besucht wird. - Unterhaltung aus privaten Mitteln. -
23 Bl.
u.a.: Ausschluss von der Konfirmation wegen Verstößen gegen die Schulordnung. -
12 Bl.
- Archivalien-Signatur: 598
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1872 - 1873
nur: Bewerbungen von Lehrerinnen aus ganz Deutschland auf Stellen an der Karolinenschule. -
- Archivalien-Signatur: 586
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1873 - 1875
Ahndung von Disziplinarverstößen, u.a. Einsatz von Schülern als Fremdenführer und in Wirtshäusern. - Klärung der Frage, wer für die Verfolgung solcher Verstöße zuständig ist. -
20 Bl.
- Archivalien-Signatur: 608
- Bestandssignatur: 10
- Datierung: 1880 - 1897
u.a.: Inhaltsverzeichnis. - Ankauf von Privathäusern zur Beschaffung von Platz für den Anbau an der Katharinenschule. - Verhandlungen mit dem Baumeister Hermann Hahn. - Grundrisse für den geplanten Erweiterungsbau. - Bericht über die Feier zur Grundsteinlegung für die Elisabethschule. - Diverse Bauzeichnungen und Lagepläne zur Errichtung der Elisabethschule. -
324 Bl.