Inventory signature
3-12-7600
Runtime
1846 - 1920
Extent
8,50 lfm
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Findbuch
Content
Das Fürstliche Amtsgericht Schleiz ist 1879 aus dem bisherigen Justizämtern Schleiz I und Schleiz II hervorgegangen. Das Justizamt Schleiz wurde 1852 eingerichtet und 1866 in die Justizämter Schleiz I und Schleiz II mit unterschiedlicher regionaler Zuständigkeit aufgeteilt. Der Amtsgerichtsbezirk umfasste einen Teil der Herrschaft Schleiz.
Der Amtsgerichtsbezirk umfasste 1890 die Orte Burkersdorf, Dittersdorf, Dragensdorf, Frankendorf, Görkwitz, Göschitz, Gräfenwarth, Kirschkau, Kleinwolschendorf, Kulm (mit Glücksthaler Hammer), Langenwolschendorf, Leitlitz, Löhma, Lössau, Mielesdorf, Oberböhmsdorf, Oberkoskau, Oettersdorf (mit Triemsdorf), Oschitz (mit Heinrichsruhe, Kaltenhof und Oberoschitz), Pahren, Pörmitz, Raila, Rödersdorf, Saalburg, Schilbach, Schleiz (mit Wüstendittersdorf und Feldschlößchen), Tanna, Tegau, Unterkoskau, Weckersdorf, Wernsdorf, Willersdorf (mit Ebersberg) und Zollgrün .
Das Amtsgericht wurde 1921 formal in Thüringisches Amtsgericht Schleiz umbenannt; die Neuabgrenzung der Amtsgerichtsbezirke erfolgte zum 1. Oktober 1923.
Bestandsinhalt:
Lehnsprotokolle.- Handelsprotokolle.- Konsensprotokolle.- Kauf- und Lehnsangelegenheiten.- Gerichtsprotokolle, alphabetisch nach Orten.- Testamente.- Nachlässe.- Zivilsachen.- Innungs- und Vereinssachen.
Zitierempfehlung:
Landesarchiv Thüringen - Staatsarchiv Greiz, 3-12-7600 Reußisches Amtsgericht Schleiz, Nr.