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Nach Versuchen des Rates der Stadt im 17. und 18. Jahrhundert, die "Privilegia in eine gehörige Ordnung" zu bringen, erfolgte die erste Gesamtaufnahme durch E. G. Förstemann 1832-1841. Unter Zugrundelegung seines "Verzeichnisses der Handschriften und Urkunden des Archives" von 1858 ordnete Paul Oßwald 1890-1893 die Urkunden in Umschläge und versah diese mit Regesten. Hiernach fertigte Hermann Heineck eine Regestensammlung in 5 Bänden. In den 1950er Jahren (?) wurde eine handschriftliche chronologische Findkartei angelegt, in den 1970er Jahren eine maschinenschriftliche Findkartei nach Klassifikation. 2014 wurde der Bestand nach Augias 8.3. retrokonvertiert. Die ursprüngliche Klassifikation wurde beibehalten bzw. rekonstruiert und zur besseren Übersicht zusätzlich mit einer numerischen Grobgliederung überwölbt.
Für die Signaturen Na-No und U-Z konnten offene Fragen weitgehend anhand der Originale geklärt, aktuelle Informationen zu Erhaltungszustand, Siegeln, Maßen und Verpackung erhoben sowie Verluste festgestellt werden. Vorläufig ergab sich ein Verlust von ca. 19 Urkunden (Stand: 27.01.2015). Für die übrigen Signaturen von Teilbestand 1.1./I stehen weitere Nachverzeichnungsarbeiten noch aus. Ungeklärte Auffälligkeiten sind gegebenenfalls im Bemerkungsfeld dokumentiert.